Meditationswochenenden

Unsere nächsten Meditationstage und Meditationswochenenden

Meditationswochenende vom 5. bis 7.9.2025: "Resilienz - Innerlich stark sein in turbulenten Zeiten"

Leitung: Tenzin Peljor

Wie kann ich in schwierigen Zeiten, in Stressituationen und Problemen die Ruhe und einen positiven Geisteszustand bewahren? Tenzin zeigt uns, wie das mit buddhistisch-meditativen Methoden gelingt. Der Buddha hat uns gezeigt, wie wir die Entwicklung destruktiver Geisteszustände verhindern und solche, die sich bereits manifestiert haben, aufgeben können und wie wir konstruktive Geisteszustände kultivieren und aufrecht erhalten können.

Mit Anregungen aus den Lehren des Buddha, Kontemplationen, Meditationen und Diskussion wollen wir an diesem Wochenende diese Fragen erforschen.

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Meditationswochenende vom 3.10. (Feiertag) bis 5.10.2025: "Das Studieren der Buddhalehre als spirituelle Praxis"

Leitung: Michael Peterssen

In den alten Schriften wird immer wieder geschildert, wie Menschen allein beim Hören der Lehre tiefe Einsichten gewonnen haben und ihr Leben danach nicht mehr das Gleiche war.

Heutzutage liegt häufig eine starke Betonung auf dem Meditieren; für den Buddha bestand das spirituelle Training jedoch aus drei Elementen:

  1. Hören / heutzutage auch Lesen & Studieren
  2. Reflektieren und
  3. Meditieren

In diesem Seminar wollen wir allen drei Faktoren Raum geben, wobei der Schwerpunkt auf dem Studieren liegen soll. Insbesondere sollen neben anderen Schriften auch einige der ältesten Quellen – z.B. das „Udana“ & das „Sutta-Nipata“ – angeschaut werden. Es handelt sich dabei um frühe buddhistische Lehrdichtungen, meist in kurzen Versen, oft eingebunden in eine kleine Geschichte, die inspirieren sollen und uns ein Gefühl für die Atmosphäre geben, in der das spirituelle Leben zur Zeit des Buddha und seiner Schüler gelebt wurde.

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Meditationstag am 12.10.2025: "Embodying Wellbeing - Wohlfühlen durch Körperübungen und Meditation"

Leitung: Charlotte Brinkmann

Ausgehend von unserem ganz natürlichen und gesunden Ich-Gefühl öffnen wir wieder die Vipassana-Werkzeugkiste des Erwachten. An diesem Praxistag lernen wir die fünf Erlebensbausteine (Khandhas / Skhandhas) kennen, die – ineinander verzahnt – das illusionäre Gefühl eines beständigen Wesenskerns erzeugen. Mit beruhigtem, klarem Geist können wir jeden dieser Bausteine betrachten und untersuchen, ob er sich als Material für eine Selbstkonstruktion eignet, oder ob sie sich allesamt als unbeständig und abhängig von äußeren Bedingungen erweisen. Die Einsicht in die innere Wirklichkeit kann eine erleichternde, friedliche Wirkung haben und uns helfen, uns aus festen Ich-Vorstellungen zu befreien. Wir meditieren mit Anleitung und still, im Sitzen und Gehen. Kurze, auflockernde Körperübungen sowie ein Body-Scan im Liegen werden die Praxis abrunden. 

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Meditationswochenende vom 31.10. bis 2.11.2025: "Die Weisheit des Bodhisattva"

Leitung: Tenzin Peljor

Im Buddhismus wird das Ideal einer in sich ruhenden und glücklichen Person, die sich aus Wohlwollen und Weisheit anderen zuwendet und ihnen selbstlos hilft mit dem Begriff »Bodhisattva« beschrieben. »Bodhi« heißt Erwachen und »Sattva« ist das Wesen. Ein Bodhisattva ist ein Lebewesen, dass durch eine heilsame Lebensweise nach dem Erwachen strebt. Dabei lernt und übt sie ausgeglichen zu sein, innerlich zu wachsen und immer geschickter anderen von Nutzen sein zu können.

Anhand der Lebensweise, der Weisheit, eines Bodhisattvas lassen sich wunderbare Prinzipien für ein erfülltes Leben im Hier und Jetzt, inneres Wachstum, für ein ethische Orientierung in einer sich ständig ändernden Welt und sehr hilfreiche Ratschläge zum Umgang mit Hindernissen und Schwierigkeiten ableiten. An diesem Wochenende könne wir uns dieser Weisheit zuwenden und von ihr ganz praktisch für unser eigenes Leben oder unseren spirituellen Pfad lernen.

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Meditationstag am 28.12.2025: "Die fünf Khandhas - Jeder kann das!"

Leitung: Karin Cyliax

Ausgehend von unserem ganz natürlichen und gesunden Ich-Gefühl öffnen wir wieder die Vipassana-Werkzeugkiste des Erwachten. An diesem Praxistag lernen wir die fünf Erlebensbausteine (Khandhas / Skhandhas) kennen, die – ineinander verzahnt – das illusionäre Gefühl eines beständigen Wesenskerns erzeugen. Mit beruhigtem, klarem Geist können wir jeden dieser Bausteine betrachten und untersuchen, ob er sich als Material für eine Selbstkonstruktion eignet, oder ob sie sich allesamt als unbeständig und abhängig von äußeren Bedingungen erweisen. Die Einsicht in die innere Wirklichkeit kann eine erleichternde, friedliche Wirkung haben und uns helfen, uns aus festen Ich-Vorstellungen zu befreien. Wir meditieren mit Anleitung und still, im Sitzen und Gehen. Kurze, auflockernde Körperübungen sowie ein Body-Scan im Liegen werden die Praxis abrunden. 

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Meditationswochenende vom 06.02. bis 08.02.2026: "Klarer Geist - Einführung in frühbuddhistische Achtsamkeitsmeditationen"

Leitung: Raimund Hopf

Achtsamkeit ist in unserer Gesellschaft als eine Form bewussten, heilsamen Erlebens angekommen. Die dabei verwendeten Meditation kommen ursprünglich aus dem frühen Buddhismus und wurden auf westliche Bedürfnisse und Anwendungsgebiete angepasst. In diesem Seminar sollen drei Meditationsformen aus den Pāli-Suttas vorgestellt werden, die uns helfen, unsere persönliche Übung der Meditation zu vertiefen. Dabei geht es um Ānāpānasati (Achtsamkeit auf den Atem), Kāyagatāsati (Auf den Körper bezogene Achtsamkeit) und Satipaṭṭhāna (Anwendungen der Achtsamkeit). Wir wollen erfahren, worum es bei bei diesen Meditationspraktiken geht, und diese in Teilen üben. Ein Ziel dieses Kurses ist, dass du für dich herausfindest, ob dein persönlicher Weg eher über die Einsichtspraxis (Vipassana) oder über den Weg der Stille und Sammlung (Samatha) geht und wie du das in deinem Alltag praktizieren kannst.

 Achtsamkeit ist längst in unserer Gesellschaft angekommen – als eine Möglichkeit, bewusster zu leben und heilsame Erfahrungen im Alltag zu machen. Weniger bekannt ist, dass viele dieser Übungen ihre Wurzeln im frühen Buddhismus haben und seit Jahrhunderten weitergegeben wurden.

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nächsten Termine

Kursleiter und Kursleiterinnen

Thomas Hamann

Ich meditiere seit dem 18. Lebensjahr und fand durch Ajahn Brahm zum Buddhismus. Seit 2008 studiere ich die buddhistische Lehre. 2014 gründete ich mit anderen den Verein Freier Buddhismus e.V.
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Karin Cyliax

Seit den späten 90er Jahren praktiziere ich, inspiriert vom Theravada-Buddhismus, und vertiefe meine Praxis durch Retreats und das Lernen mit einem erfahrenen Mönch. Diese Erfahrung und Freude am Weg des Buddha teile ich gern mit anderen.
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Yesche U. Regel

Yesche U. Regel unterrichtet seit Jahrzehnten buddhistische Meditation und Lehre im deutschen Sprachraum. Von 1980 bis 1997 war er als Mönch einer tibetischen Richtung ordiniert und leitet seit 2005 das Stadtzentrum PARAMITA in Bonn.
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Tenzin Peljor

Tenzin Peljor wurde 2006 von S.H. dem Dalai Lama zum Mönch vollordiniert. Von 2008–2013 studierte er das »Masters Program« buddhistischer Studien in Italien, am Instituto Lama Tzong Khapa. Er wirkt am Tibethaus Deutschland, war Residenzmönch bei Bodhicharya Deutschland und engagiert sich sozial sowie interreligiös; früher Vorstands- bzw. Ratsmitglied bei DBO/DBU.
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Yuka Nakamura

Yuka Nakamura ist Psychologin (Dr. phil.), MBSR-Lehrerin und buddhistische Meditationslehrerin, ausgebildet bei Fred von Allmen. Sie praktiziert seit 1993 Vipassana, Dzogchen und Zen, war längere Zeit in den USA, Burma und Japan und lehrt u. a. im Meditationszentrum Beatenberg, am IMS in Barre, MA, und im Gaia House.
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Michael Peterssen

Michael Peterssen meditiert seit 1975, praktizierte Zen und hat viele Jahre lang ein buddhistisches Lehr- und Studienzentrum in Großbritannien betreut. Seit 1994 leitet er Seminare zu Textstudium, Kontemplation und Meditation, mit Fokus auf die Kernlehren des Buddha und Satipatthana-Vipassana.
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Paul Köppler

Paul Köppler ist erfahrener Meditationslehrer und Autor (u.a. "So meditiert Buddha") und hat mehrere buddhistische Zentren gründete. Seit 1997 ist er Mitglied im Intersein-Orden von Thich Nhat Hanh. Er leitet Achtsamkeitsgruppen in Bonn und an der Univerität Köln.
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Raimund Hopf

Raimund Hopf lernte in den 1980er Jahren Buddhismus kennen (Zen und tibetischer Buddhismus), studierte vier Jahre Buddhistische Philosophie in Delhi, war vier Jahre Waldklostermönch in Thailand und lebt seit 2015 in Deutschland als Lehrer der Suttanta-Gemeinschaft.
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Thomas Hamann

Bereits mit 18 Jahren habe ich begonnen zu meditieren. Aber erst der persönliche Kontakt mit dem Theravadamönch Ajahn Brahm habe ich den Weg zum Buddhismus gefunden. Seit dem Jahr 2008 habe ich buddhistische Lehrer unterschiedlicher Traditionen kennengelernt.  Alle dieser Lehrer haben mein Verständnis des Buddhismus geprägt und in mir die Idee für eine neue Art buddhistischer Gemeinschaft entstehen lassen. 2014 habe ich mit anderen Menschen, u.a. Gert Vogelbusch, den Verein freier Buddhismus e.V. gegründet. Mein Kernanliegen ist es, dass unsere Besucher und Mitglieder einen umfassenden Blick auf den Buddhismus gewinnen und seine Lehre und Methoden für Ihre eigenen Ziele einsetzen können, jede und jeder auf eine andere Art. Dem dienen sowohl meine Meditationskurse als auch das Grundstudium des Buddhismus, dass den StudentInnen in 2 Jahren einen Überblick über die wichtigsten Aspekte des Buddhismus ermöglicht.

Karin Cyliax

Seit den späten 90er Jahren fühle ich mich dem Buddhismus, schwerpunktmäßig dem Theravada, verbunden. Meine Haupt-Inspirationsquellen waren Jack Kornfield und Joseph Goldstein. Fast jedes Jahr konnte ich mehrere Meditationsretreats mit meinem Familienleben in Einklang bringen, inzwischen habe ich auch den Freiraum für mehrwöchige Selbstretreats in der Natur.

Vor neun Jahren habe ich den Freien Buddhismus in Essen entdeckt. Seitdem macht es mir viel Spaß, in unserem Verein die Buddha-Lehre frei und unabhängig zu erforschen. Seit mehreren Jahren habe ich die Chance, Theorie und Praxis des frühen Buddhismus von einem erfahrenen Theravada-Mönch zu lernen, was einen großen Anschub und Gewinn für meine eigene Praxis bedeutet.

Diese Inspiration und Freude möchte ich mit allen teilen, die sich von der Schönheit und vom Reichtum des Befreiungsweges des Buddha berühren lassen möchten.

Yesche U. Regel

Yesche U. Regel, unterrichtet seit vielen Jahrzehnten buddhistische Meditationen und Lehren im ganzen deutschen Sprachraum. Er war von 1980-1997 ordinierter Mönch einer tibetischen Richtung und ist seitdem traditionsübergreifend als freiberuflicher Lehrer tätig. In Bonn leitet er seit 2005 des Stadtzentrum PARAMITA.

Tenzin

Tenzin Peljor beschäftigt sich seit 1995 mit Buddhismus und wurde 2006 von S.H. dem Dalai Lama zum Mönch vollordiniert. Von 2008–2013 studierte er das »Masters Program« buddhistischer Studien in Italien, am Instituto Lama Tzong Khapa. Über viele Jahre war er Residenzmönch und Vorstandsmitglied im buddhistischen Zentrum Bodhicharya Deutschland in Berlin und ist Lehrer am Tibethaus Deutschland in Frankfurt. Er engagiert sich u.a. im sozialen und interreligiösen Bereich. Tenzin Peljor betreibt verschiedene Webseiten und Blogs und und war mehrere Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Buddhistischen Ordensgemeinschaft (DBO) sowie Ratsmitglied der Deutschen Buddhistischen Union (DBU). 

Yuka Nakamura

Yuka Nakamura, Psychologin Dr. phil., MBSR-Lehrerin und -aus­bildnerin, hat eine Ausbildung zur buddhistischen Meditationslehrerin beim Fred von Allmen durchlaufen. Sie praktiziert seit 1993 in verschiedenen buddhistischen Tradi­tionen (Vipassana, Dzogchen und Zen) und hat mehrere lange Praxisperioden in den USA (IMS, Spirit Rock), Burma und Japan verbracht. Sie lehrt im Meditationszentrum Beatenberg, in der Insight Meditation Society (IMS) in Barre, MA sowie im Gaia House (UK).

Michael Peterssen

Michael Peterssen meditiert seit 1975. Etwa acht Jahre lang praktizierte er Zen. Später gehörte er 15 Jahre lang dem „Buddhistischen Orden Triratna“ an (ehemals „Westlicher Buddhistischer Orden“). Danach hat er 10 Jahre lang längere Meditationsretreats im Schweigen besucht, hauptsächlich bei der Insight Meditation Society in den USA unter Leitung von Joseph Goldstein und anderen Lehrern. Er unterrichtet u.a. an der buddhistischen Akademie in Berlin. Seit 1994 leitet er Seminare mit den Schwerpunkten Textstudium, Kontemplation und Meditation. Michael Peterssen interessiert sich besonders für die Kernlehren des Buddha und deren Verbindung zur abendländischen Philosophie, den frühen Buddhismus, die Dharmakontemplation und die Achtsamkeits-und Einsichtsmeditation (Satipatthana Vipassana).

Paul Köppler

Paul Köppler ist ein erfahrener Meditationslehrer und Autor („So meditiert Buddha“, „Buddhas ewige Gesetze“, Das lehrt der Buddha u.a.). Er gründete buddhistische Zentren, hat Ausbildungen in humanistischer Psychologie und lehrt in der Nachfolge von Ruth Denison und Godwin Samararatne in vielen Zentren. Seit 1997 ist er Mitglied im Intersein-Orden von Thich Nhat Hanh. Er gibt Kurse und Dharma-Beratung (Kreis Achtsames Leben) und leitet Gruppen für Achtsamkeit in Bonn und an der Universität Köln.

Raimund Hopf

Raimund Hopf lernte in den 1980er Jahren auf Sri-Lanka und in Japan den Buddhismus kennen, praktizierte erst Zen und später tibetischen Buddhismus, studierte vier Jahre Buddhistische Philosophie in Delhi, Indien, wo er den frühen Buddhismus für sich entdeckte, und war vier Jahre Waldklostermönch in Thailand. Seit 2015 wohnt er wieder in Deutschland, ist Lehrer der „Suttanta-Gemeinschaft“, hat die Veranstaltungsreihe „Buddha-Talk“ und die Hilfsorganisation „Mitgefühl in Aktion“ ins Leben gerufen. Mehr unter: www.suttanta.de